Machen Sie an dieser Stelle eine kleine
Übung:
Stellen Sie sich Ihren Vater/Ihre
Mutter vor (oder auch einen anderen nahen Familienangehörigen, dem
Sie sich nah verbunden fühlen) und eine körperliche Auffälligkeit,
die Sie mit diesem/dieser teilen (beispielsweise chronisch hochgezogene
Schultern).
Fragen Sie sich: Wie fühle ich
mich mit meinen hochgezogenen Schultern. Wer wäre ich, hätte
ich das nicht? In welchen Situationen fällt mir das besonders auf,
dass ich mit solchen Schultern durchs Leben gehe? Was würde Papa/Mama
sagen, würde ich plötzlich ohne diese Art, die Schultern zu tragen,
vor ihnen stehen.
Wäre ihnen, wäre mir das
überhaupt wünschenswert?